Herr der Fluten
Lange nicht gemeldet, ne? Hähähäää. Mag daran gelegen haben, wie lange ich jetzt Serien beobachten musste. Mag auch daran gelegen haben, dass ich gute zwei Wochen völlig abwesend war (und ich rede jetzt noch nicht mal von einem Vollrausch). Mag aber auch daran gelegen haben, dass ich nicht so recht weiß, was ich schreiben soll.
Ich fang mal bei den Serien an: House rockt. Was musikmäßig absolut nicht funktioniert, aber im Fernsehen mittlerweile völlig alltäglich ist. Der Staffelauftakt war genial, und ohne allzuviel spoilern zu wollen, muss ich euch sagen: Ich kann die Wendungen bei House mittlerweile nicht mehr zählen. Vielleicht ist die sechste Staffel die bisher beste. Ich meine, hätte man noch vor einem halben Jahr geglaubt, dass House mit einem riesigen Smiley auf dem T-Shirt und einem ebenso breiten Grinsen im Gesicht genauso interessant sein könnte, wie der alte Zyniker?! Die Dialoge sind brillant.
"House, you may have saved my balls." - "That's the spirit!"
Aber genug von House. Gerade hab ich gelesen, dass von Castle nun neun weitere Folgen bestellt wurden! Damit kommt die Serie mit nun 22 Episoden in der zweiten Staffel tatsächlich mal an die anderen Formate heran. Und ich finde, sie hat es verdient. Um die Serie zu beschreiben, muss ich mal meinen Bruder zitieren: "Hey, die Szene ist aber wirklich ästethisch." Kurze Pause. Dann: "HAHAHAHAHAHAHAHA!" Und damit hat er dann nicht mehr aufgehört. Castle ist erfrischender als die Konkurrenz, und das hat die Serie wirklich Nathan Fillion zu verdanken. Ein kleiner Tipp, falls ihr sie euch mal anschaut: Wenn ihr wie ich gerne mal was neben dem Fernseher anstellt um euch abzulenken, lasst es sein. Castle ist in seinen Schlussfolgerungen beängstigend anspruchsvoll. Dafür haben sie ne Menge Zeit für Klamauk in der Zeit, die sie sparen.
Das war's für heut.
- "She knew my one weakness! That I'm weak!"
ups am 21. Oktober 09
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